Ganz wichtig: richtig sortieren!
Auf Stapel 1 befinden sich also deine absoluten Lieblingsteile und Basics, die du oft anziehst. Hänge alles, was nicht verknittern soll auf Bügel z.B. Blusen, Blazer, Tops, Kleider etc. Basics wie z.B. T-Shirts kannst du schön zusammenlegen. Ich hänge z.B. auch T-Shirts, die ich öfter trage auf Bügel. Dann sehe ich sie gleich auf den ersten Blick und muss mich nicht erst durch meine Schubladen wühlen :-)
Jetzt werden die Bügel mit den Teilen zurück in den Schrank gehängt! Du kannst deine Kleidung folgendermaßen sortieren:
Nach Farbe:
Das ist eine gute Wahl, wenn du morgens genau weißt, auf welche Farbgruppe du heute Lust hast. Wenn es z.B. sehr heiß draußen ist, brauchst du dich gar nicht dem „dunklen“ Bereich im Schrank zu widmen. Hänge alle gleichen Farben zusammen, z.B. links im Schrank helle Kleidung, rechts dunkel. Bei mir hängen weiße und cremefarbene Teile zusammen, dann kommen rosa/rote Sachen etc. Am Ende versammeln sich dann meine Schwarzen Kleidungsstücke. Hier kann man ab und zu mal ein helles Teil dazwischenhängen, damit man vor lauter Schwarz nicht den Überblick verliert!
Nach Kategorie:
Hier sieht dein Kleiderschrank auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz so ordentlich aus, da alles bunt gemischt ist. Aber so hast du trotzdem schnell alles griffbereit, was du für den heutigen Tag brauchst. Hänge alle deine Blazer nebeneinander, deine Kleider, deine Blusen und so weiter. Wichtiger Termin im Büro? Dann musst du nur deine Blusen und Blazer anschauen und eine passende Hose dazu auswählen. Oder du brauchst ein Partyoutfit? Wenn du deine Oberteile gut sortiert und eine „Party“ Kategorie hast, musst du nicht lange nach dem passenden Teil suchen.
Nach Farbe und Kategorie:
Das ist die beste Lösung, deine Kleidung zu sortieren! Du hängst wie oben beschrieben, deine Kleidung nach Farbe auf, aber sortierst innerhalb dieser Farbgruppe nach Tops, Blazer, Blusen usw. Mit dieser Technik kannst du dich für eine Farbe entscheiden und hast gleich die Teile parat, die du brauchst. Ich z.B. habe meine Sachen nach „Stoffmenge“ sortiert, d.h. zuerst kommen meine weißen Tops, dann die Blusen, leichte Pullover und dann Blazer und Jacken. Dann die gelben Tops, Blusen und so weiter. Also erst leichte, luftige Teile und im hinteren Bereich dann die schweren Sachen.